Warum du ein Moodboard für deine Einrichtung brauchst
Immer wieder werde ich gefragt was denn ein Moodboard für die Einrichtung überhaupt ist und wozu man es braucht. In diesem Beitrag habe ich zusammen gefasst, was man genau unter einem Innenarchitektur Moodboard versteht und warum du ein Moodboard für deine Einrichtung brauchst. Mache dir dazu am besten Gedanken bevor du mit der Gestaltung oder Renovierung deines Zuhauses los legst.
Was ist ein Moodboard
Ein Moodboard für die Einrichtung ist eine Collage aus Bildern, Farben, Möbeln, Stoffen und anderen Materialien. Übersetzt heißt Moodboard so viel wie “Stimmungsbrett”, ein nicht besonders attraktives Wort, weshalb sich wohl auch bei uns der Begriff Moodboard durchgesetzt hat. Durch die Sammlung verschiedener Ideen schaffst du damit vorab ein klares Bild der Stimmungen, Farben und Materialien eines Raums.
Wichtig dabei ist, dass es eben bei einem Einrichtungskonzept nicht nur darum geht welche Möbel in den Raum passen, sondern auch um Stimmungen, Material und Farbwirkungen. Dadurch dient es anschließend als roter Faden für die spätere Umsetzung. Durch die Arbeit an einem Moodboard machst du dir also vorab genaue Gedanken wie dein Raum wirken soll und was zu dir und deinem Zuhause passt.
Wozu brauchst du ein Moodboard
Das Moodboard dient dir als klarer Leitfaden für deine Einrichtung. Zudem ist es eine super Möglichkeit sich abzustimmen und gemeinsam vorab Inspirationen zu sammeln. Gerade dann, wenn man das Zuhause zu zweit, oder sogar mit der ganzen Familie gestalten möchte. Es hilft, sich ein individuelles Farb- und Möblierungskonzept zu schaffen und anschließend gezielt umzusetzen. Es sollte am besten erstellt werden bevor es mit der konkreten Grundriss- und Detailplanung der Einrichtung los geht.
Ein Moodboard kann also sehr gut als Basis für die weitere Planung verwendet werden und zur Überprüfung des Einrichtungskonzepts dienen. Durch ein Einrichtungskonzept, das vor dem eigentlichen Umgestaltungsprozess erstellt wird, lässt sich herausfinden was dir wirklich gefällt und zu dir und deinem Zuhause passt. So lassen sich mit Hilfe eines Moodboards für deine Einrichtung auch anschließende Kaufentscheidungen leichter treffen und oft auch unnötige Fehlkäufe vermeiden.
Wie erstellst du selbst ein Moodboard
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten ein Moodboard selbst zu gestalten. Entweder “zum Anfassen” mit Bildern aus Zeitschriften, Stoff- und Materialmustern, Schere und Kleber. Oder aber auch digital mit einem Bildbearbeitungsprogramm oder online. Ein händisch erstelltes Moodboard, auf dem auch Materialien und Stoffe verwendet werden ist natürlich viel plastischer und vermittelt die Haptik der Gestaltungselemente. Hier kann man wirklich fühlen wie weich oder hart, warm oder kalt ein Material tatsächlich ist.
Wenn du wenig Materialien, Stoffe und Zeitschriften zu Hause hast, um dir damit ein Moodboard für die Einrichtung zu gestalten, ist ein digitales Moodboard vielleicht das Richtige für dich. Hierfür kannst du sämtliche Bilder aus dem Internet zusammen suchen und dir daraus eine digitale Collage erstellen. Für die Bildersuche nutze ich zum Beispiel gerne Pinterest. Zur Erstellung deiner Collage kannst du Programme wie Adobe Photoshop oder Indesign verwenden. Aber auch online Tools wie beispielsweise Canva dienen als praktische Vorlage für die Gestaltung deines individuellen Moodboards für die Einrichtung.
Wenn du bei einem meiner Workshops online oder vor Ort dabei sein möchtest und mehr über das Erstellen eines Einrichtungskonzepts und die Gestaltung von Moodboards lernen möchtest, trage dich am besten hier für meinen Newsletter ein. Dann bleibst du immer auf dem Laufenden wenn es neue Angebote und Termine gibt. Du erhälst dann außerdem meinen Einrichtungsfarbguide kostenlos zum herunterladen dazu.
Auf meiner Webseite www.ke-design.com findest du alle aktuellen Workshop Termine.
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